Bethlis Bahn

Auf und ab, so wie das Leben: Mit kleinen, von Bauern betriebenen Seilbahnen kann man als Wanderer im Engelbergertal viele Höhenmeter sparen – doch sie haben noch eine viel wichtigere Funktion. 

8 Minuten Lesezeit

Von Hans Gasser

Wenn Bethli Töngi den lauten Signalton über den Hof schallen hört, dann muss sie alles stehen und liegen lassen. Die 83-Jährige, von allen nur „das Bethli“ genannt, geht dann in ihrer Kittelschürze zügigen Schrittes aus der Küche, einmal ums holzverkleidete Haus herum und hinein in die Steuerungszentrale. Dort nimmt sie den Hörer ab, horcht kurz und sagt: „Chasch iisteiga!“ – du kannst einsteigen.

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