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Er twittert über Robert De Niro und Hexenjagden, über Nordkoreas Diktator und die amerikanischen Stahlarbeiter. Er streut Lob und sät Hass, mittags um eins genauso wie nachts um zwei. Die Tweets des US-Präsidenten lesen sich wie ein ungestümer Zeichenschwall. Viele lachen darüber – dabei ist Donald Trump das Kunststück gelungen, über Twitter in nur zwei Jahren den politischen Diskurs grundlegend zu verändern. Und damit die Politik selbst. Die Sprachforscherin Elisabeth Wehling zieht Halbzeitbilanz.