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Er sitzt an einem nackten Tisch vor einer leeren Küchenwand. Sein neues Zuhause. Ein schwarzes Sakko hat er über das weiße T-Shirt angezogen, die Haare sind hinten und an den Seiten frisch geschoren. Er starrt durchs Fenster auf den Fluss, der sich da draußen vorbeiwälzt und an dessen Ufer er schon im Morgengrauen joggen war, weil er nicht schlafen konnte. „Ich zittere immer noch“, sagt er. „Oh mein Gott, ich bin endlich in Deutschland!“