Pandora Papers

Die russische Spur in die Maximilianstraße

Das Palais an der Oper ist eine exklusive Immobilie im Herzen Münchens, aber keiner weiß genau, wem sie gehört. Die Pandora Papers zeigen, wie ein russischer Geschäftsmann in München groß einkaufte.

Von Nina Bovensiepen, Mauritius Much und Isabel Pfaff

4. Oktober 2021 - 13 Min. Lesezeit

Die Orte ihres Widerstands wählt Irina Revina-Hofmann, 56, mit Bedacht. Seit zehn Jahren steht sie regelmäßig vor dem russischen Konsulat in München - und seit einiger Zeit auch immer mal wieder vor dem Palais an der Oper. Zum Beispiel am vorvergangenen Samstag - als sie mit anderen Demonstranten gegen Fälschungen bei den jüngsten Wahlen in Russland protestierte.

Die Orte ihres Widerstands wählt Irina Revina-Hofmann, 56, mit Bedacht. Seit zehn Jahren steht sie regelmäßig vor dem russischen Konsulat in München - und seit einiger Zeit auch immer mal wieder vor dem Palais an der Oper. Zum Beispiel am vorvergangenen Samstag - als sie mit anderen Demonstranten gegen Fälschungen bei den jüngsten Wahlen in Russland protestierte.