Gesten für die Pandemie  

Diese Hand fragt: „Was soll das?“

Reden mit Maske nervt, es versteht einen auch keiner. Warum sich nicht an Italien ein Beispiel nehmen? Zwölf Gesten, mit denen man in pandemischen Zeiten wirklich weiterkommt.

Von Martin Zips und Natalia Mamaj (Videos)

6 Min. Lesezeit

Unverständliches Gebrummel, kaum lesbare Gesichter – die Maske macht den Menschen das Leben schwer. Dabei gibt es wunderbare Alternativen zur verbalen Kommunikation, wie ein Blick über die Alpen zeigt. Dort unterstützt schon seit Jahrtausenden eine ausladende Gestik die menschliche Mimik. Eine lebendige Tradition, die Forscher auf die Vielfalt regionaler Dialekte im lange Zeit unvereinten Italien zurückführen. Wie nur miteinander kommunizieren, wenn man sich nicht versteht? Am besten mit den Händen! 

Gerade in Corona-Tagen bietet es sich also an, sich ein paar Anregungen zu holen, etwa vom Leiter des Italienischen Kulturinstituts in München, Francesco Ziosi.