Rette sich, wer kann

Von Dominik Hutter und Robert Haas (Fotos)

33 Schutzräume für 38 000 Münchner gab es zu Zeiten des Kalten Kriegs in der Stadt. Doch die Bedrohungen haben sich geändert. Statt Bunker zu unterhalten, konzentrieren sich die Behörden heute auf die Lagerung von Hilfsmitteln für den Katastrophenfall.


Die dicken Stahltore beispielsweise, gefüllt mit Beton. Man muss schon genau hinsehen, um die Accessoires eines Schutzraums zu erkennen.

Auf den ersten Blick wirkt alles wie eine ganz normale Tiefgarage. Autos sind auf markierten Plätzen geparkt, Neonlicht erhellt die weiten Steinflächen.