München

Sommer in der Stadt

Der Zauber der heißen Tage ganz nüchtern erfasst

2 Minuten Lesezeit

Von Pia Ratzesberger

Auch im Dunkeln fühlt sich die Stadt nach Sommer an. Auf dem Weg nach Hause, vorbei an den Tischen vor den Restaurants, an Gesprächen bei kaltem Wein, an Bars mit vollen Aschenbechern. Vorbei am Fluss, vorbei an Füßen im Wasser, an nassen Badehosen über Balkonen. Zu keiner anderen Jahreszeit kann München so sehr zeigen, warum es sich noch immer lohnt in dieser Stadt zu leben, aller Nachteile zum Trotz. Wahrscheinlich behaupten viele Städte von sich, dass sie Sommerstädte seien, Berlin zum Beispiel oder Frankfurt, aber dort begegnet einem auf dem Weg zur Arbeit selten jemand mit Surfbrett unter dem Arm, noch dazu mit großer Selbstverständlichkeit. 

Die Bewohnerinnen und Bewohner Münchens verstehen sich hervorragend darauf, den Sommer zu zelebrieren, und der beste Beleg dafür ist vielleicht, dass man sich heute an Deck eines alten Ausflugsdampfers vom Ammersee trifft. Die Abende mitten in der Stadt sollen sich anfühlen wie ein Ausflug zum See. Der Schriftsteller Horst Krüger schrieb 1969 über einen „dieser unverschämt schönen und glücklichen Sommerabende, wie es sie eben nur in München gibt“. „Diese Münchner Art, so locker, so leicht, so vollkommen ohne Knirschen in den Gelenken – mich verstört das.“ Er habe Angst vor so viel Glück. 

Vielleicht ist das der einzige Nachteil des Münchner Sommers, er fühlt sich so unheimlich leicht an, dass man nicht glauben mag, dass diese Sommer immer so weitergehen wie die vergangenen fünfzig Jahre. Und, doch, sogar einen zweiten Nachteil gibt es noch: Man will kaum mehr wegfahren, aus der Stadt am Fluss. 

80 

Der Herr über das Becken ist manchmal leicht zu übersehen. Er wartet am Rand auf seinen Einsatz und beobachtet. Wenn ein Gast an einer verbotenen Stelle ins Wasser springt, ist ein schrilles Pfeifen zu hören, nur in Notfällen springt auch er ins Wasser. Meistens ist es ein Herr, denn in Münchens Bädern arbeiten 80 Rettungsschwimmer – und nur 20 Prozent davon sind Frauen.

1,3

Manche mögen über die Elektroroller schimpfen, doch wenn die nasse Badehose am Sitz festklebt, fühlt sich das Leben schon sehr leicht an. Zumindest bis zum Flaucher – dann erscheint auf der Karte eine rote Linie. Ende der Parkzone. Man muss 1,3 Kilometer weiterfahren, um den Emmyroller wieder abstellen zu dürfen, so groß ist die Lücke zwischen den zwei Zonen.

1,3

Manche mögen über die Elektroroller schimpfen, doch wenn die nasse Badehose am Sitz festklebt, fühlt sich das Leben schon sehr leicht an. Zumindest bis zum Flaucher – dann erscheint auf der Karte eine rote Linie. Ende der Parkzone. Man muss 1,3 Kilometer weiterfahren, um den Emmyroller wieder abstellen zu dürfen, so groß ist die Lücke zwischen den zwei Zonen.

81 

Wie viele der 81 Eiscafés in der Stadt nach italienischen Orten benannt sind, ist nicht erfasst, aber auffällig ist, dass es sich mit den Eisdielen in München ähnlich verhält wie mit Friseuren. Es eröffnen so viele Läden, dass man sich fragt, ob es nicht bald mehr Läden gibt als Kunden – wobei man selbst bei schnellem Haarwuchs wohl häufiger eine Eisdiele braucht als ein Friseurgeschäft. Vor zehn Jahren verkauften gerade einmal 33 Eiscafés in der Stadt, so viele zumindest hatten das im Handelsregister oder in ihrem Gewerbeschein angegeben. Dazu zählen auch Cafés, die neben eigenem Eis noch andere Waren verkaufen.

81 

Wie viele der 81 Eiscafés in der Stadt nach italienischen Orten benannt sind, ist nicht erfasst, aber auffällig ist, dass es sich mit den Eisdielen in München ähnlich verhält wie mit Friseuren. Es eröffnen so viele Läden, dass man sich fragt, ob es nicht bald mehr Läden gibt als Kunden – wobei man selbst bei schnellem Haarwuchs wohl häufiger eine Eisdiele braucht als ein Friseurgeschäft. Vor zehn Jahren verkauften gerade einmal 33 Eiscafés in der Stadt, so viele zumindest hatten das im Handelsregister oder in ihrem Gewerbeschein angegeben. Dazu zählen auch Cafés, die neben eigenem Eis noch andere Waren verkaufen.

2

Barkeeper in München mischen wohl keinen Aperitif so oft zusammen wie diesen: Zwei Teile Aperol, drei Teile Prosecco und einen Teil Soda. Wie viele Liter Aperol Spritz im Sommer getrunken werden, lässt sich leider nicht herausfinden, das Aperol Festival am Englischen Garten Anfang August könnte den Verbrauch aber nochmals gesteigert haben.

2

Barkeeper in München mischen wohl keinen Aperitif so oft zusammen wie diesen: Zwei Teile Aperol, drei Teile Prosecco und einen Teil Soda. Wie viele Liter Aperol Spritz im Sommer getrunken werden, lässt sich leider nicht herausfinden, das Aperol Festival am Englischen Garten Anfang August könnte den Verbrauch aber nochmals gesteigert haben.

9

Man sieht manchen Kapitänen an, wie anstrengend die Fahrt war, wenn sie in ihren Schlauchbooten in den Hafen der Stadt einlaufen. Die Köpfe lehnen auf dem heißen Gummi, im Beiboot leere Bierflaschen. Neunmal musste die Feuerwehr in den vergangenen zwei Monaten zur Münchner Isar ausrücken, um Menschen aus dem Fluss zu retten – einmal auch ein Schlauchboot.

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Man sieht manchen Kapitänen an, wie anstrengend die Fahrt war, wenn sie in ihren Schlauchbooten in den Hafen der Stadt einlaufen. Die Köpfe lehnen auf dem heißen Gummi, im Beiboot leere Bierflaschen. Neunmal musste die Feuerwehr in den vergangenen zwei Monaten zur Münchner Isar ausrücken, um Menschen aus dem Fluss zu retten – einmal auch ein Schlauchboot.

4

Die Nacht legt sich über die Stadt. Die Menschen sitzen am Fluss. Mit Gitarren, mit Bier, mit Pommes. Wenn sie in ihre Häuser zurückkehren, werden sie die Gitarren mitnehmen, aber nicht immer ihren Müll. Wenn nach einem warmen Wochenende die Straßenreinigung mit der Arbeit beginnt, sammeln die Männer entlang der Isar ungefähr vier Tonnen Abfall ein.

4

Die Nacht legt sich über die Stadt. Die Menschen sitzen am Fluss. Mit Gitarren, mit Bier, mit Pommes. Wenn sie in ihre Häuser zurückkehren, werden sie die Gitarren mitnehmen, aber nicht immer ihren Müll. Wenn nach einem warmen Wochenende die Straßenreinigung mit der Arbeit beginnt, sammeln die Männer entlang der Isar ungefähr vier Tonnen Abfall ein.

35,3

Der Sommer fühlt sich in diesem Jahr an wie ein Besuch in der Sauna. Heiß, kalt, heiß, kalt. Auf den Straßen sieht man sowohl dünne Kleider als auch Herbstmäntel, die einen tragen Flipflops, die anderen schwere Stiefel. Am 26. Juli waren letztere auf jeden Fall nicht zu empfehlen, am bislang heißesten Tag der vergangenen Wochen. Die Stadt schwitzte bei 35,3 Grad.

35,3

Der Sommer fühlt sich in diesem Jahr an wie ein Besuch in der Sauna. Heiß, kalt, heiß, kalt. Auf den Straßen sieht man sowohl dünne Kleider als auch Herbstmäntel, die einen tragen Flipflops, die anderen schwere Stiefel. Am 26. Juli waren letztere auf jeden Fall nicht zu empfehlen, am bislang heißesten Tag der vergangenen Wochen. Die Stadt schwitzte bei 35,3 Grad.

440 000

Die Stadtwerke haben in diesem Sommer bislang 440 000 Kilowattstunden Sonnenstrom in München produziert, von Anfang Juni bis Anfang August. Das ist nicht viel, wenn man sich überlegt, dass die Stadt in einem Jahr sieben Milliarden Kilowattstunden verbraucht – bleibt zu hoffen, dass in den anderen Solarparks der Stadtwerke häufig die Sonne scheint. 

440 000

Die Stadtwerke haben in diesem Sommer bislang 440 000 Kilowattstunden Sonnenstrom in München produziert, von Anfang Juni bis Anfang August. Das ist nicht viel, wenn man sich überlegt, dass die Stadt in einem Jahr sieben Milliarden Kilowattstunden verbraucht – bleibt zu hoffen, dass in den anderen Solarparks der Stadtwerke häufig die Sonne scheint. 

9000

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch, was er am 30. Juni dieses Jahres gemacht hat. Es war ein Sonntag. Ein heißer Sonntag. Tausende Menschen drückten sich durch die Drehkreuze im Westbad, im Ungererbad, im Michaelibad und ließen sich im Maria Einsiedel durch den Kanal treiben. Im Dantebad lagen mehr als 9000 Menschen auf den Wiesen, mutmaßlich zu verschiedenen Zeiten, wobei sich nicht sagen lässt, wie viele zur selben Zeit da waren, weil am Ausgang niemand kontrolliert. Nimmt man die Zahlen aus allen Bädern zusammen, ist dagegen sicher, dass sich an diesem Tag knapp vier Prozent aller Münchner ins Schwimmbad aufgemacht haben.

9000

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch, was er am 30. Juni dieses Jahres gemacht hat. Es war ein Sonntag. Ein heißer Sonntag. Tausende Menschen drückten sich durch die Drehkreuze im Westbad, im Ungererbad, im Michaelibad und ließen sich im Maria Einsiedel durch den Kanal treiben. Im Dantebad lagen mehr als 9000 Menschen auf den Wiesen, mutmaßlich zu verschiedenen Zeiten, wobei sich nicht sagen lässt, wie viele zur selben Zeit da waren, weil am Ausgang niemand kontrolliert. Nimmt man die Zahlen aus allen Bädern zusammen, ist dagegen sicher, dass sich an diesem Tag knapp vier Prozent aller Münchner ins Schwimmbad aufgemacht haben.

738883

Wenn man in der eigenen Stadt einmal Tourist sein möchte, sollte man sich um zwölf Uhr auf den Marienplatz stellen. Blick nach oben, Kamera raus. Glockenspiel. Im vergangenen August reisten 738 883 Menschen nach München, nur etwa zwei Prozent würden zur gleichen Zeit auf den Marienplatz passen. Er müsste 36 Mal so groß sein, damit sich alle versammeln könnten.

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Wenn man in der eigenen Stadt einmal Tourist sein möchte, sollte man sich um zwölf Uhr auf den Marienplatz stellen. Blick nach oben, Kamera raus. Glockenspiel. Im vergangenen August reisten 738 883 Menschen nach München, nur etwa zwei Prozent würden zur gleichen Zeit auf den Marienplatz passen. Er müsste 36 Mal so groß sein, damit sich alle versammeln könnten.

300 000 000

Man könnte meinen, im Sommer würde noch mehr Wasser fließen als sonst, weil die Menschen mehr trinken, ihre Füße in vollen Wannen abkühlen. Vom Beginn der Sommerferien an drehen sich die Nummern auf den Zählern aber nicht mehr so schnell, weil so viele Menschen raus fahren oder mit dem Flugzeug abheben. An einem Tag rauschen sonst 300 Millionen Liter Wasser durch die Rohre der Stadt, in diesen Wochen sind es etwa zehn Prozent weniger. 

300 000 000

Man könnte meinen, im Sommer würde noch mehr Wasser fließen als sonst, weil die Menschen mehr trinken, ihre Füße in vollen Wannen abkühlen. Vom Beginn der Sommerferien an drehen sich die Nummern auf den Zählern aber nicht mehr so schnell, weil so viele Menschen raus fahren oder mit dem Flugzeug abheben. An einem Tag rauschen sonst 300 Millionen Liter Wasser durch die Rohre der Stadt, in diesen Wochen sind es etwa zehn Prozent weniger. 

7

Der Sommer ist die Zeit des Wartens. Man wartet auf kalte Getränke am Reichenbachkiosk, auf kalte Getränke am Milchhäusl. Manchmal wartet man aber auch auf ein kaltes Becken am Ende einer Rutsche. Im Prinzregentenbad schießt man dann 50 Meter hinab, im Ungererbad 57 Meter. Im Michaelibad und im Westbad sind es sogar 64 Meter. Sieben Sommerbäder in der Stadt haben eine Rutsche, nur das Maria Einsiedel kommt ohne aus. 

7

Der Sommer ist die Zeit des Wartens. Man wartet auf kalte Getränke am Reichenbachkiosk, auf kalte Getränke am Milchhäusl. Manchmal wartet man aber auch auf ein kaltes Becken am Ende einer Rutsche. Im Prinzregentenbad schießt man dann 50 Meter hinab, im Ungererbad 57 Meter. Im Michaelibad und im Westbad sind es sogar 64 Meter. Sieben Sommerbäder in der Stadt haben eine Rutsche, nur das Maria Einsiedel kommt ohne aus. 

6000

Wenn man einen Sprecher des Flughafens fragt, ob sich die Flugscham in München bemerkbar mache, hört man nur: ein Lachen. Alleine in der ersten Ferienwoche sind knapp 6000 Flugzeuge gestartet. Die meisten Maschinen landeten in Italien, Spanien oder Frankreich. Alles Strecken, die man auch mit dem Auto oder dem Zug schaffen könnte, zumindest mit viel Zeit. 

6000

Wenn man einen Sprecher des Flughafens fragt, ob sich die Flugscham in München bemerkbar mache, hört man nur: ein Lachen. Alleine in der ersten Ferienwoche sind knapp 6000 Flugzeuge gestartet. Die meisten Maschinen landeten in Italien, Spanien oder Frankreich. Alles Strecken, die man auch mit dem Auto oder dem Zug schaffen könnte, zumindest mit viel Zeit. 

15,9

Schon des Namens wegen beißt man die Zähne ein bisschen mehr zusammen, wenn man in den Eisbach im Englischen Garten springt statt in die Isar. Dabei ist das Wasser das Gleiche, der Bach ist ein Nebenarm des Flusses. Nur weil die Strömung im Eisbach stärker ist als in der Isar, erwärmt sich das Wasser nicht so schnell, und deshalb unterscheidet sich die Temperatur manchmal, wenn auch in der Regel minimal. Am Donnerstag fror man im Eisbach bei 15,9 Grad, und die Isar war nur 0,4 Grad wärmer.

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