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Ein Tor in die Zukunft

Auf den ersten Blick wirkt das Schwabinger Tor wie ein ganz normales Neubau-Quartier. Doch was Verkehr, Dichte und Architektur betrifft, ist es wegweisend auch für andere große Bauprojekte in der Stadt.


Text: Sebastian Krass

Fotos: Alessandra Schellnegger

Nicht weniger als 15 Jahre alt ist die Idee, nun ist sie Wirklichkeit geworden und trotz dieser langen Entstehungsgeschichte weist sie nach wie vor in die Zukunft.

Nicht weniger als 15 Jahre alt ist die Idee, nun ist sie Wirklichkeit geworden und trotz dieser langen Entstehungsgeschichte weist sie nach wie vor in die Zukunft.

Das sogenannte Schwabinger Tor ist fertig, und auf den ersten Blick sieht es aus wie ein normales Neubau-Quartier: Wohnungen, Büros, ein paar Läden, ein Hotel - die übliche Münchner Mischung. Auf den zweiten Blick aber ist manches anders.

Das sogenannte Schwabinger Tor ist fertig, und auf den ersten Blick sieht es aus wie ein normales Neubau-Quartier: Wohnungen, Büros, ein paar Läden, ein Hotel - die übliche Münchner Mischung. Auf den zweiten Blick aber ist manches anders.

Dann offenbart sich der Vorbildcharakter, den dieses neue, kleine Viertel für München haben könnte: dichter bebaut als andere Neubau-Quartiere, nahezu autofrei an der Oberfläche, offen zur Nachbarschaft.      

Das mit dem "Vorbildcharakter“ sagt übrigens Stadtbaurätin Elisabeth Merk zu dem, was die Investoren von der Jost Hurler Unternehmensgruppe hier hochgezogen haben, für einen nach eigenen Angaben mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Entstanden ist ein Quartier mit etwa 1000 Büro-Arbeitsplätzen und Wohnungen für gut 400 Menschen. Und das Fünf-Sterne-Hotel der Marke "Andaz“ mit seinen 277 Zimmern, in dem seit dieser Woche der Betrieb läuft, womit nun alle neun Gebäude des Schwabinger Tors in Benutzung sind. Ein Rundgang zeigt, was dieses Quartier besonders macht, was München von ihm lernen kann und dass eine gute Idee zu haben alleine nicht reicht.   

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