Ebersberger Forst
Das große Aufräumen
Die Arbeiten sind so kompliziert und gefährlich wie lange nicht: Nach einem der schneereichsten Winter der vergangenen Jahrzehnte geht es in Bayerns Wäldern um Schadensbegrenzung. Umgeknickte Bäume müssen im Kampf gegen den Borkenkäfer großflächig entfernt werden.
Von Korbinian Eisenberger und Peter Hinz-Rosin (Fotos)
Das Gefährt, mit dem Gerhard Redenböck unterwegs ist, meistert problemlos den unebenen Waldboden.
Das Gefährt, mit dem Gerhard Redenböck unterwegs ist, meistert problemlos den unebenen Waldboden.
In diesen Wochen ist die Fahrt im Harvester so beschwerlich wie lange nicht mehr. Im Ebersberger Forst hat das große Aufräumen begonnen.
In diesen Wochen ist die Fahrt im Harvester so beschwerlich wie lange nicht mehr. Im Ebersberger Forst hat das große Aufräumen begonnen.
Die Wintermonate haben hier wie in den meisten Wäldern Oberbayerns erhebliche Schäden hinterlassen. Unter der weißen Last sind über den gesamten Wald verteilt Bäume umgeknickt oder abgebrochen.
Und weil es in der Region um München den bayerischen Staatsforsten zufolge „der schneereichste Winter in den vergangenen 15 Jahren“ war, sind die Aufräumarbeiten so kompliziert und gefährlich wie lange nicht.