Kennen Sie die U-Bahn in München?

Wie schnell fährt eine Rolltreppe? Wie viele Haltestellen gibt es? Und welche Linie ging zuerst in Betrieb? Die Münchner U-Bahn wird 50 Jahre alt. Zeit für ein Quiz.

Kennen Sie die U-Bahn in München?

Wie schnell fährt eine Rolltreppe? Wie viele Haltestellen gibt es? Und welche Linie ging zuerst in Betrieb? Die Münchner U-Bahn wird 50 Jahre alt. Zeit für ein Quiz.

Von Lea Gardner, Jana Jöbstl, Katja Schnitzler, Lisa Sonnabend
18. Oktober 2021

Am 19. Oktober 1971 - also vor genau 50 Jahren - bekam München eine U-Bahn. Der Andrang war groß, tausende Münchnerinnen und Münchner wollten das neue Verkehrsmittel sehen und im Untergrund mitfahren. Zwischen Goetheplatz und Kieferngarten pendelten die Züge, zwölf Kilometer war das Netz lang. Seitdem ist es enorm gewachsen und soll noch größer werden: Ein weiterer Ausbau ist bereits geplant.

Wie gut kennen Sie sich aus im Münchner Untergrund? Testen Sie Ihr Wissen bei unserem Jubiläums-Quiz.











1,8 Kilometer pro Stunde

Die vielleicht wichtigste Regel im Münchner Untergrund lautet: "Rechts stehen, links gehen." Links auf der Rolltreppe also die Eiligen, rechts die Müßiggänger. Wer zu Letzteren zählt, kommt auch zum Ziel – und zwar mit einer Geschwindigkeit von knapp zwei Kilometern pro Stunde, ganz genau: 1,8 Kilometern pro Stunde. So schnell fahren die 732 Münchner Rolltreppen.

Mit einer Ausnahme: Während des Oktoberfests laufen die Rolltreppen zur Theresienwiese phasenweise mit einer Geschwindigkeit von 2,4 Kilometern pro Stunde, um die Menschenmassen schneller ins Bierzelt bugsieren zu können.

1,8 Kilometer pro Stunde

Die vielleicht wichtigste Regel im Münchner Untergrund lautet: "Rechts stehen, links gehen." Links auf der Rolltreppe also die Eiligen, rechts die Müßiggänger. Wer zu Letzteren zählt, kommt auch zum Ziel – und zwar mit einer Geschwindigkeit von knapp zwei Kilometern pro Stunde, ganz genau: 1,8 Kilometern pro Stunde. So schnell fahren die 732 Münchner Rolltreppen.

Mit einer Ausnahme: Während des Oktoberfests laufen die Rolltreppen zur Theresienwiese phasenweise mit einer Geschwindigkeit von 2,4 Kilometern pro Stunde, um die Menschenmassen schneller ins Bierzelt bugsieren zu können.











Knapp vier Monate

"Das ruckfreie Bremsen üben wir immer zuerst", sagt Tobias Langmeier, der als Fahrlehrer im Münchner Untergrund arbeitet. Die Ausbildung zum U-Bahnfahrer dauert knapp vier Monate. Erst lernen die Schülerinnen und Schüler die Waggons zu steuern, ehe sie die theoretische und praktische Fahrprüfung ablegen. Anschließend sind sie noch zwei Wochen mit einer Lehrfahrerin oder einem Lehrfahrer im normalen Liniennetz unterwegs.

460 U-Bahnfahrerinnen und U-Bahnfahrer gibt es in München, Langmeier mag den Beruf sehr. "Jeden Tag hat man eine andere Linie, andere Fahrgäste", sagt er. "Hunderte Passagiere transportieren wir pro Runde, langweilig wird es nie."

Knapp vier Monate

"Das ruckfreie Bremsen üben wir immer zuerst", sagt Tobias Langmeier, der als Fahrlehrer im Münchner Untergrund arbeitet. Die Ausbildung zum U-Bahnfahrer dauert knapp vier Monate. Erst lernen die Schülerinnen und Schüler die Waggons zu steuern, ehe sie die theoretische und praktische Fahrprüfung ablegen. Anschließend sind sie noch zwei Wochen mit einer Lehrfahrerin oder einem Lehrfahrer im normalen Liniennetz unterwegs.

460 U-Bahnfahrerinnen und U-Bahnfahrer gibt es in München, Langmeier mag den Beruf sehr. "Jeden Tag hat man eine andere Linie, andere Fahrgäste", sagt er. "Hunderte Passagiere transportieren wir pro Runde, langweilig wird es nie."











34 Meter tief

Wer mit der U4 und U5 unterwegs ist, fährt tief hinab. Zwischen Odeonsplatz und Stachus rauscht die U-Bahn 34 Meter unter der Erde entlang – so tief wie nirgendwo sonst. Passagiere, die am Stachus aussteigen, müssen eine weite Strecke zurücklegen, bis sie wieder Tageslicht sehen: Die Bahnsteige liegen hier 25 Meter unter der Erde.

Die Rolltreppe am Ausgang zum Lenbachplatz ist 57 Meter lang – die längste der Stadt. Wer hier steht statt geht, braucht handgestoppte 99 Sekunden bis zur Oberfläche. Hier gilt: Zeit einplanen fürs Ein- und Aussteigen.

34 Meter tief

Wer mit der U4 und U5 unterwegs ist, fährt tief hinab. Zwischen Odeonsplatz und Stachus rauscht die U-Bahn 34 Meter unter der Erde entlang – so tief wie nirgendwo sonst. Passagiere, die am Stachus aussteigen, müssen eine weite Strecke zurücklegen, bis sie wieder Tageslicht sehen: Die Bahnsteige liegen hier 25 Meter unter der Erde.

Die Rolltreppe am Ausgang zum Lenbachplatz ist 57 Meter lang – die längste der Stadt. Wer hier steht statt geht, braucht handgestoppte 99 Sekunden bis zur Oberfläche. Hier gilt: Zeit einplanen fürs Ein- und Aussteigen.











25 Mal im Monat um die Welt

Als die U-Bahn am 19. Oktober 1971 in Betrieb genommen wurde, war das Streckennetz gerade einmal zwölf Kilometer lang. Inzwischen ist das Netz gehörig gewachsen: auf 103,1 Kilometer - inklusive Wendeanlagen und Verbindungsgleisen. Mit ihren Fahrten würden die Münchner U-Bahnen 25 Mal pro Monat die Welt umrunden, das sind 300 Mal im Jahr.

Die weiteste Strecke legt dabei täglich die U6 zurück, 27,4 Kilometer liegen zwischen Klinikum Großhadern und Garching-Forschungszentrum. Sie ist die längste Linie der Stadt, die Stationen in Garching sind die einzigen Haltestellen, die gar nicht in München, sondern außerhalb des Stadtgebietes liegen.

25 Mal im Monat um die Welt

Als die U-Bahn am 19. Oktober 1971 in Betrieb genommen wurde, war das Streckennetz gerade einmal zwölf Kilometer lang. Inzwischen ist das Netz gehörig gewachsen: auf 103,1 Kilometer - inklusive Wendeanlagen und Verbindungsgleisen. Mit ihren Fahrten würden die Münchner U-Bahnen 25 Mal pro Monat die Welt umrunden, das sind 300 Mal im Jahr.

Die weiteste Strecke legt dabei täglich die U6 zurück, 27,4 Kilometer liegen zwischen Klinikum Großhadern und Garching-Forschungszentrum. Sie ist die längste Linie der Stadt, die Stationen in Garching sind die einzigen Haltestellen, die gar nicht in München, sondern außerhalb des Stadtgebietes liegen.











Die erste Linie war die U6

Die Nummerierung der U-Bahnlinien erfolgte nicht in der Reihenfolge der Inbetriebnahme, sondern es wurden die Nummern der Straßenbahnlinien, die zuvor auf der Strecke verkehrten, übernommen. Die U6, die 1971 als erste losfuhr und zwischen Goetheplatz und Kieferngarten pendelte, war nach der Tram 6 benannt. In den Tagen nach der Eröffnung fuhren fast eine Million Passagiere mit der U-Bahn, die Neugierde auf das Verkehrsmittel war groß.

Bis zur Münchner Freiheit waren damals bereits zur Verstärkung Züge der U3 unterwegs, der Abschnitt bis zum Olympiazentrum folgte im Mai 1972 – rechtzeitig zu den Olympischen Spielen.

Die erste Linie war die U6

Die Nummerierung der U-Bahnlinien erfolgte nicht in der Reihenfolge der Inbetriebnahme, sondern es wurden die Nummern der Straßenbahnlinien, die zuvor auf der Strecke verkehrten, übernommen. Die U6, die 1971 als erste losfuhr und zwischen Goetheplatz und Kieferngarten pendelte, war nach der Tram 6 benannt. In den Tagen nach der Eröffnung fuhren fast eine Million Passagiere mit der U-Bahn, die Neugierde auf das Verkehrsmittel war groß.

Bis zur Münchner Freiheit waren damals bereits zur Verstärkung Züge der U3 unterwegs, der Abschnitt bis zum Olympiazentrum folgte im Mai 1972 – rechtzeitig zu den Olympischen Spielen.











37 Millionen Passagiere im Monat

Die Passagiere drängen sich hinein, stehen gepresst wie Zitronen. "Zurückbleiben", ruft der Zugführer. Doch eine Aktentasche blockiert. Rumms, die Türen öffnen sich wieder. Willkommen in der Münchner Rush Hour. Knapp 37 Millionen Menschen sind in einem normalen Monat im Untergrund unterwegs. 439 Millionen Fahrgäste nahmen im gesamten Jahr 2019 die U-Bahn, leere Waggons sind meist Fehlanzeige.

Allein 200 000 Menschen fahren jeden Tag auf dem Streckenabschnitt zwischen Odeonsplatz und Universität, einem der meist frequentierten der Stadt. Zumindest vor der Corona-Pandemie. Denn im vergangenen Jahr ging die Zahl der Passagiere fast um die Hälfte zurück. Nur 251 Millionen Fahrgäste nutzten 2020 die U-Bahn. In der Pandemie schließen die Türen trotz Berufsverkehrs meist gleich beim ersten Versuch.

37 Millionen Passagiere im Monat

Die Passagiere drängen sich hinein, stehen gepresst wie Zitronen. "Zurückbleiben", ruft der Zugführer. Doch eine Aktentasche blockiert. Rumms, die Türen öffnen sich wieder. Willkommen in der Münchner Rush Hour. Knapp 37 Millionen Menschen sind in einem normalen Monat im Untergrund unterwegs. 439 Millionen Fahrgäste nahmen im gesamten Jahr 2019 die U-Bahn, leere Waggons sind meist Fehlanzeige.

Allein 200 000 Menschen fahren jeden Tag auf dem Streckenabschnitt zwischen Odeonsplatz und Universität, einem der meist frequentierten der Stadt. Zumindest vor der Corona-Pandemie. Denn im vergangenen Jahr ging die Zahl der Passagiere fast um die Hälfte zurück. Nur 251 Millionen Fahrgäste nutzten 2020 die U-Bahn. In der Pandemie schließen die Türen trotz Berufsverkehrs meist gleich beim ersten Versuch.











100 Haltestellen in München

Berlin hat 173 U-Bahnhöfe, Paris 304 und die New Yorker Subway sogar 472. In München geht es im Gegensatz dazu beschaulich zu: 100 Haltestellen gibt es im U-Bahnnetz, Kreuzungsbahnhöfe mit mehreren Ebenen sind doppelt gezählt.

Der Vorteil für die Münchner: Ob zum Stiglmaierplatz oder nach Holzapfelkreuth – die meisten wissen, ohne vorher nachzuschauen, in welche Linie sie steigen müssen. Zuletzt kam 2010 die Station Moosacher St.-Martins-Platz hinzu. Bis neue Bahnhöfe gebaut werden, dauert es: Die U6 soll eines Tages bis Martinsried verlängert werden, die U5 nach Pasing soll frühestens 2028 kommen und die neue Linie U9 erst in 15 bis 20 Jahren.

100 Haltestellen in München

Berlin hat 173 U-Bahnhöfe, Paris 304 und die New Yorker Subway sogar 472. In München geht es im Gegensatz dazu beschaulich zu: 100 Haltestellen gibt es im U-Bahnnetz, Kreuzungsbahnhöfe mit mehreren Ebenen sind doppelt gezählt.

Der Vorteil für die Münchner: Ob zum Stiglmaierplatz oder nach Holzapfelkreuth – die meisten wissen, ohne vorher nachzuschauen, in welche Linie sie steigen müssen. Zuletzt kam 2010 die Station Moosacher St.-Martins-Platz hinzu. Bis neue Bahnhöfe gebaut werden, dauert es: Die U6 soll eines Tages bis Martinsried verlängert werden, die U5 nach Pasing soll frühestens 2028 kommen und die neue Linie U9 erst in 15 bis 20 Jahren.











80 Stundenkilometer

Autofahrerinnen und Autofahrer in München haben sich an Tempo 30, Tempo 50 oder Tempo 60 zu halten. Die U-Bahn ist da schneller unterwegs. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit im Untergrund beträgt 80 Kilometer pro Stunde. Meist ruckeln die Waggons aber langsamer durch die Tunnel, durchschnittlich ist die Münchner U-Bahn mit 34,7 Kilometern pro Stunde unterwegs.

Wer schneller fahren will, sollte in die S-Bahn einsteigen – sie erreicht auf offener Strecke eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometern.

80 Stundenkilometer

Autofahrerinnen und Autofahrer in München haben sich an Tempo 30, Tempo 50 oder Tempo 60 zu halten. Die U-Bahn ist da schneller unterwegs. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit im Untergrund beträgt 80 Kilometer pro Stunde. Meist ruckeln die Waggons aber langsamer durch die Tunnel, durchschnittlich ist die Münchner U-Bahn mit 34,7 Kilometern pro Stunde unterwegs.

Wer schneller fahren will, sollte in die S-Bahn einsteigen – sie erreicht auf offener Strecke eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometern.











Sechs Bahnhöfe im Freien

Kurz bevor die Linie 5 die Station Neuperlach Süd erreicht, macht die U-Bahn etwas Ungewöhnliches: Sie verlässt den Untergrund. Insgesamt sechs U-Bahnhöfe im Münchner Netz sind oberirdisch.

Die weiteren liegen an der Linie 6: Studentenstadt, Freimann, Kieferngarten, Fröttmaning und Garching-Hochbrück. Auch auf der Strecke zwischen Garching und Garching-Forschungszentrum fahren die Züge noch einmal kurz an der frischen Luft – die Bahnhöfe liegen allerdings beide unter der Erde, wie es sich für eine U-Bahn gehört..

Sechs Bahnhöfe im Freien

Kurz bevor die Linie 5 die Station Neuperlach Süd erreicht, macht die U-Bahn etwas Ungewöhnliches: Sie verlässt den Untergrund. Insgesamt sechs U-Bahnhöfe im Münchner Netz sind oberirdisch.

Die weiteren liegen an der Linie 6: Studentenstadt, Freimann, Kieferngarten, Fröttmaning und Garching-Hochbrück. Auch auf der Strecke zwischen Garching und Garching-Forschungszentrum fahren die Züge noch einmal kurz an der frischen Luft – die Bahnhöfe liegen allerdings beide unter der Erde, wie es sich für eine U-Bahn gehört..











120 Meter

Kein Wunder, dass die Waggons am Anfang und am Ende der Züge stets am vollsten sind – die Leute wollen einfach nicht so weit laufen. 60 große Schritte sind auf sich zu nehmen, um in die weniger bevölkerte Mitte des Bahnsteigs zu gelangen: Der ist in München nämlich in der Regel 120 Meter lang.

Nun muss man sich nur noch für links oder rechts entscheiden und für die korrekte Fahrtrichtung: Meist gibt es nur einen Bahnsteig zwischen den beiden Gleisen. Wer an einem der drei- oder viergleisigen Bahnhöfe gelandet ist, muss allerdings beim Umsteigen den Bahnsteig wechseln und sieht oft den Anschlusszug dann nur noch im Tunnel verschwinden.

120 Meter

Kein Wunder, dass die Waggons am Anfang und am Ende der Züge stets am vollsten sind – die Leute wollen einfach nicht so weit laufen. 60 große Schritte sind auf sich zu nehmen, um in die weniger bevölkerte Mitte des Bahnsteigs zu gelangen: Der ist in München nämlich in der Regel 120 Meter lang.

Nun muss man sich nur noch für links oder rechts entscheiden und für die korrekte Fahrtrichtung: Meist gibt es nur einen Bahnsteig zwischen den beiden Gleisen. Wer an einem der drei- oder viergleisigen Bahnhöfe gelandet ist, muss allerdings beim Umsteigen den Bahnsteig wechseln und sieht oft den Anschlusszug dann nur noch im Tunnel verschwinden.











716 U-Bahnwagen

Auf dem Betriebsbahnhof in Fröttmaning werden U-Bahnen abgestellt, gewartet und repariert. Ein Waggon reiht sich neben dem anderen – und doch steht hier nur ein Bruchteil der Wagen, die auf den Gleisen der Stadt unterwegs sind. 716 U-Bahnen gehören zur Flotte der MVG, sie fahren auf acht Linien. Wer einen Schlüssel verloren hat, hat also wenig Chancen, ihn auf gut Glück in einem der Züge wiederzuentdecken. Da ist es erfolgversprechender, im MVG-Fundbüro an der Elsenheimerstraße vorbeizuschauen.

716 U-Bahnwagen

Auf dem Betriebsbahnhof in Fröttmaning werden U-Bahnen abgestellt, gewartet und repariert. Ein Waggon reiht sich neben dem anderen – und doch steht hier nur ein Bruchteil der Wagen, die auf den Gleisen der Stadt unterwegs sind. 716 U-Bahnen gehören zur Flotte der MVG, sie fahren auf acht Linien. Wer einen Schlüssel verloren hat, hat also wenig Chancen, ihn auf gut Glück in einem der Züge wiederzuentdecken. Da ist es erfolgversprechender, im MVG-Fundbüro an der Elsenheimerstraße vorbeizuschauen.

Wer die Fahrt im Führerstand in voller Länge anschauen will, findet hier die ausführlichen Videos der MVG von Fürstenried West bis Moosach (U3) und vom Forschungszentrum Garching bis zum Klinikum Großhadern (U6), mit Informationen zu jeder Haltestelle.

Team

Redaktion Katja Schnitzler, Lisa Sonnabend, Thomas Schmidt, Isabel Bernstein, Martin Hammer
Design Lea Gardner
Digitales Storytelling Katja Schnitzler, Lisa Sonnabend
Video Jana Jöbstl, MVG