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Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich sind als Sprecher der Hörspielserie „Die drei Fragezeichen“ nach 200 Folgen längst Kult. Wie schafft man es, die Zeit zu besiegen?

15 Minuten Lesezeit

Text von Thomas Hahn, Fotos von Corinna Guthknecht

Die drei Sprechkünstler Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich sitzen in der Zentrale des Platten-Labels Europa und wehren Komplimente ab. Es geht um ihre Stimmen, die keiner mehr so leicht aus dem Kopf bekommt, der sie jemals in der deutschen Uralt-Hörspielserie „Die drei Fragezeichen" gehört hat. Rohrbecks geigenhaftes Timbre, das sich manchmal fast zu überschlagen scheint. Wawrczecks weicher Klang, der irgendwo zwischen Hell und Dunkel pendelt. Fröhlichs Brummen, das zu farbig ist, um wirklich ein Brummen zu sein. Das sind besondere Stimmen. Aber die Männer wollen davon nicht viel wissen. „Ich kann das nicht so nachvollziehen. Ich lebe ja mit dieser Stimme", sagt Wawrczeck. „Diese Stimme hat man, und wir müssen sie mit schauspielerischen Mitteln unseren Rollen anpassen", sagt Rohrbeck. „Die Stimme ist total nebensächlich", sagt Fröhlich.

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