Literatur-Spezial
Fröhliche Lesezeit
Zum Verschenken oder Behalten, für lange Winternächte oder ruhige Momente: Die Bücher der Saison für kleine und große Leserinnen und Leser.
Nicht nur zur Weihnachtszeit: Womit wir versuchen, Kinder glücklich zu machen. Ein Bildband dokumentiert eine ambivalente Spezialität: "Pinocchio-Eis in Deutschland".
Eine zweisprachige Ausgabe der "Späten Gedichte" des Regisseurs und Schriftstellers Pier Paolo Pasolini zeigt einen Künstler, der den modischen Ideologien seiner Zeit den Rücken kehrt.
Haruki Murakami sammelt T-Shirts. Nicht so sehr zum Anziehen, sondern weil sie Träger von Geschichten sind.
In ihrer autobiografischen Erzählung "Welten auseinander" geht die Berliner Autorin Julia Franck an die Schmerzgrenze der eigenen deutsch-deutschen Geschichte.
Shumona Sinha versucht über Zeiten und Kontinente hinweg eine Verbindung zwischen zwei Frauenleben zu schaffen. Und macht dabei immerhin eine Entdeckung.
Die tschechische Fotografin Marie Tomanova zeigt die New Yorker Subkultur ihrer Generation. Die feinen Unterschiede dieser Szene zu ihren Vorgängern stechen ins Auge.
In "Überleben" erzählt Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga von einer postkolonialen Nation und einer jungen Frau am unteren Ende der gesellschaftlichen Hierarchie.
Nie sind sich Kino und Comic so nahe gekommen wie in den vier Nestor-Burma-Erzählungen von Jacques Tardi, die jetzt erstmals auf Deutsch in einem Sammelband vereint sind.
Wie es ist, groß und "anders" zu sein: Davon erzählt Mia Oberländer in ihrer grotesk komischen, anrührenden Graphic Novel "Anna".
Arno Schmidts Roman "Zettel's Traum" ist schwer konsumierbar. Ulrich Matthes geht eine Lesung von Auszügen nichtsdestotrotz angriffslustig an.
Max Goldt liest aktuelle und ältere Texte von subtiler Komik. Es geht in ihnen um Besucher aus dem Sauerland, ungewaschene Füße und die Tücken der Selbstwahrnehmung.
Eine Sammlung schöner Geschichten aus aller Welt zur Einstimmung auf Weihnachten.
Das Mädchen Therese, Tochter einer Völkerschautruppe aus Togo, wächst um 1900 in Wuppertal auf
Kreatives Beschäftigungsbuch für die Adventszeit , mit Vorschlägen zum Basteln, Singen und Spielen für die ganze Familie
Weihnachten bei Truman Capote und Harper Lee, die sich nach langer Zeit wieder in Monroeville treffen und versuchen, an ihren Kindheitserinnerungen festzuhalten
Der Dalai Lama erzählt aus seiner Jugend, vom Tag an, als er als Kind zum neuen Oberhaupt der des tibetischen Buddhismus ausgewählt wurde.
Mehr als nur ein weiteres Bergbuch: Klaus Fenglers Bildband "Expedition" macht deutlich, welche Eigenschaften es als Abenteurer braucht.
Was passiert, wenn eine weltreisende Konsumkritikerin Mutter wird? Katharina Finke schreibt über Rollenbilder und die Möglichkeiten, als junge Familie die Erde zu entdecken.
Mona Ameziane erzählt vom marokkanischen Teil ihrer Familie in einem Reisebuch, das sie quer durch das Geburtsland ihres Vaters führt.
Zwischen 1975 und 1985 fotografierte Enno Kaufhold St. Pauli bei Tageslicht - mit versteckter Kamera.
Barbara Cassin hat einen famosen Essay über die bittersüße moderne Empfindung schlechthin geschrieben: „Nostalgie“.
Helene Hegemann erzählt von Patti Smith und darüber, worauf es wirklich ankommt.
Ann-Kristin Tlusty analysiert die anhaltende Macht von vermeintlich veralteten Rollenbildern.
Pandemie und Lockdown haben dem französischen Sozialphilosophen Bruno Latour eine düster-heitere Vision beschert.
David Brainbridges erzählt die Geschichte der Zoologie in Bildern.
Paul McCartney hat doch noch seine Autobiografie geschrieben - getarnt als opulenter Bildband und liebevoll kommentierte Songtextsammlung.
Ein Traum von Humanität - oder gnadenloses Leistungsdenken? Stefan Rebenichs Studien über "Die Deutschen und ihre Antike".
Das Politische Buch
Fotografen der Agentur AFP haben 500 Fotos aus 150 Ländern zur Ausbreitung der Corona-Pandemie zusammengetragen, vom Winter 2020 bis zum Frühjahr 2021.
Wie leben die Menschen in Putins Russland? Viele balancieren mehr oder weniger geschickt zwischen ihren eigenen Zielen und den Anforderungen eines repressiven Staates, meint der Reporter Joshua Yaffa und porträtiert sieben Persönlichkeiten in all ihren Widersprüchen.
Der französische Schriftsteller Laurent Gaudé versucht sich an einem Versepos über die EU. Kann das funktionieren?
Lesen Sie die großen Geschichten des Jahres: Von der Bundestagswahl, dem Kampf gegen Corona, dem Boom der E-Mobilität, dem letzten Bond-Film mit Daniel Craig und mehr. 2021, neu erzählt von der SZ-Redaktion.
Bilder sagen mehr als Worte. Eine Auswahl von großen und kleinen Geschichten des Jahres 2021.
Oh, hättet ihr doch geschwiegen – diesen alten Wunsch verbindet man, bei allen Unterschieden, mit den Absteigern des Jahres 2020. Die Aufsteiger hingegen haben es verstanden, das richtige Wort zur richtigen Zeit auszusprechen.
Neben dem Klimawandel droht eine weitere, noch immer verkannte ökologische Katastrophe: das Artensterben.
Karl Lauterbach spricht über die Wucht der vierten Corona-Welle und darüber, wie sie gebrochen werden kann.
Die USA unter Donald Trump hatten Afghanistan 2020 praktisch aufgegeben, Nachfolger Joe Biden wickelte nun das Ende ab. Das Ergebnis war ein Desaster. Zurück bleiben nicht nur Gräber, sondern auch Menschen, die dem Westen vertraut hatten. Acht Porträts, in denen der Konflikt ein Gesicht bekommt.