Europa war immer ein großes Versprechen: Grenzenlosigkeit, Völkerverständigung, Frieden.

Und das Interrail-Ticket ist seit 50 Jahren ein Symbol für diese politische Idee: für Mobilität, Begegnung, Kennenlernen.

Dann kam Corona. Und mit dem Virus wieder Grenzkontrollen, Kleinstaaterei, Angst vor der Begegnung.

Wie geht es Europa nach einem Jahr Ausnahmezustand? Trägt die Idee noch? Und fühlen sich die Bewohner überhaupt noch als Europäer?

Zeit, in den Zug zu steigen und kreuz und quer durch die EU zu reisen, um das herauszufinden. Ein Versuch in 22 Tagen.

Europa war immer ein großes Versprechen: Grenzenlosigkeit, Völkerverständigung, Frieden.

Und das Interrail-Ticket ist seit 50 Jahren ein Symbol für diese politische Idee: für Mobilität, Begegnung, Kennenlernen.

Dann kam Corona. Und mit dem Virus wieder Grenzkontrollen, Kleinstaaterei, Angst vor der Begegnung.

Wie geht es Europa nach einem Jahr Ausnahmezustand? Trägt die Idee noch? Und fühlen sich die Bewohner überhaupt noch als Europäer?

Zeit, in den Zug zu steigen und kreuz und quer durch die EU zu reisen, um das herauszufinden. Ein Versuch in 22 Tagen.

Serie

Europa in einem Zug

Ein Interrail-Ticket, drei Wochen, sehr viele Bahnhöfe und die Frage: Bleibt Europa uns erhalten?


Zur aktuellen Folge

Text: Alex Rühle; Design: Felix Hunger

8. Juni 2021 - 46 Min. Lesezeit

Folge 1 

München – Prag – Čierna nad Tisou

„Wir Tschechen waren Mitteleuropäer, die sich immer nach dem Westen gesehnt haben. Bis ihr uns nach der Wende zu Osteuropäern gemacht habt."  

Am Rande Europas stehen zwei Palmen.