Zeichen der Zeit

Super­helden

im Wandel der Zeit

2 Minuten Lesezeit

Comicverfilmungen dominieren das Kino.
„Avengers Endgame“ könnte der erfolgreichste Film der Geschichte werden. Aber wie haben sich die Figuren, ihr Aussehen und sogar ihr Geschlecht über die Jahre verändert?   

Von Alper Özer und David Pfeifer

Superhelden hatten ihre erste große Zeit in der Ära des Zweiten Weltkriegs. Superman und Captain America kämpften in Comic-Heften gegen Hitler und hoben die Moral. In den folgenden Jahren wurden die beiden Verlage DC und Marvel zu enorm erfolgreichen Verlagen, die ihre Helden – es waren fast immer weiße Männer – in immer neuen Konstellationen miteinander kämpfen ließen.

Der Sprung ins Bewegtbild gelang spät. „Batman“ als Fernsehserie aus den 1960er-Jahren mit Adam West gilt heute als Klassiker des Trash-Fernsehens. Die erste große „Superman“-Verfilmung von 1978 war ein Erfolg, geriet aber hochalbern. Wenig besser gelangen die in Konkurrenz dazu entstandenen „Spider-Man“-Filme von 1978 und 1979. Erst die Variante des Horrorfilm-Regisseurs Sam Raimi von 2001, nun mit deutlich besserer Tricktechnik, ermöglichte, dass die Superhelden auf die Leinwand umsiedelten, wo sie Tricks zeigen konnten, die bisher nur auf Papier gelangen. Seitdem sind unzählige Spider-Man-, X-Men-, Avenger-, Thor-, Superman- und Batman-Filme entstanden.

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