Ein Kind bekommen, kein Kind bekommen, so eine Entscheidung war noch nie leicht. Das hat sich nicht verändert, vieles andere aber schon. Denn die Möglichkeiten, Mutter zu werden, sind heute viel größer als früher. Eingefrorene Eizellen, Embryonenspende oder Adoption allein – alles nur eine Suchanfrage entfernt. Und: Frauen sprechen heute offen und öffentlich über all die Gefühle, die ein Kind mit sich bringen kann, vor allem auch über die weniger willkommenen wie Zweifel oder Reue.
Welches Bild haben wir also von Müttern? Welches von Frauen ohne Kinder? Und was sagt das über unsere Gesellschaft aus? Eine Videoschalte nach Kanada, USA und Norwegen, zu drei Autorinnen, die in ihren Büchern alle der Frage nachgegangen sind, was das eigentlich bedeutet: Mutter werden.